Quick and clean – grau

Wir haben Ende Januar und die vorherrschende Farbe draußen ist GRAU. Grauer Himmel, Hochnebel, kahle Bäume. Der Fernsehturm, den ich von meinem Schreibtisch aus sehe, reflektiert genau das: stumpfes Grau.

Fühlst du dich heute auch in deinem Inneren grau? Oder erschwert dir das äußere Grau einen positiven Blick auf das Leben? Dann lass uns gemeinsam ein schnelles (quick) Ho’oponopono (clean) machen:

Es tut mir leid, dass ich meine Aufmerksamkeit bis vor einer Minute auf das Graue, das Trostlose in mir und um mich herum gerichtet habe. Es tut mir leid, dass ich mir eingeredet habe, es gäbe wenig Farbe in meinem Leben. Es tut mir leid, dass ich meine Stimmung und mein So-Sein von der vorübergehenden Färbung der äußeren Leinwand abhängig gemacht habe.
Das tut mir leid, denn ich habe mich damit von dem Blau des Himmels abgeschnitten, das über dem Hochnebel strahlt und immer da ist. Ich habe mich von den Blättern und den Blüten abgeschnitten, die schon längst in den Bäumen angelegt sind, nur noch nicht sichtbar. Es tut mir leid, dass ich mich von der Freude abgeschnitten habe, die immer in mir vorhanden ist.

Magnolien vor blauem Himmel

Ich verzeihe mir das jetzt. In Wahrheit liebe ich mich, und in Wahrheit liebe ich die Natur, die sich auf den nächsten Frühling vorbereitet. Ich sehe all das Licht in mir, all die Farben und die Lebendigkeit. Ich entscheide mich jetzt für die Farbe BUNT! Ich entscheide mich jetzt dafür, Farbe in die Welt zu bringen. Danke für die Erkenntnis, danke für die innere Reinigung und meine blitzblanke Laune, in der sich das ewige Blau des Himmels spiegelt. Danke, danke, danke.

Es gibt die Redensart „Quick and dirty“. Das heißt, ich mach jetzt einfach, ich setz das jetzt um, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Schnell und schmutzig halt.
Da wir beim Ho’oponopono die Themen, Muster, Programme, Daten in uns reinigen, heißt diese Kategorie „Qick and clean“ – ein schneller Impuls, um etwas in dir zu reinigen.

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